Pfarrkirche Santa Maria Assunta aus dem frühen 20. Jahrhundert und die Kirche San Pietro (18. Jahrhundert) beim Friedhof. Erstere steht unmittelbar neben einer Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, in der in neuerer Zeit ein paar wertvollere Fresken freigelegt wurden. Die Pfarrkirche hat eine äußerst exponierte Lage auf einem Hügel über dem See, und schon der Blick auf die Fassade ist vielversprechend.

Im Gemeindepark steht ein kleines Lustschlösschen (L‘Oselanda) – wie es entstanden ist, weiß niemand so recht. Manch einer kann dem Bahnhofsgebäude aus dem 19. Jahrhundert etwas abgewinnen. Die Strecke Paratico-Palazzolo war einst von immenser Wichtigkeit für die Wirtschaft der Gegend, wovon auch die Verladestation am See mit direkter Anbindung der Bahn zeugt. Heute fahren hier allerdings nur noch Museumsbahnen.